2024 REINVENTION SHANGRI-LA: BEGINN UND VISION

Shangri-La Free Academy
Luogo non duale – Spazio di Silencio – Centro di Formazione Libera
Costa di Degna

Im Mai 2016 besuchten wir zum ersten Mal den Ort Costa di Degna in den ligurischen Bergen und wussten weder, dass es ein nahezu verlassenes Dorf ist, noch dass es auf Neubelebung und Entfaltung wartete und zum Kauf stand.

Westansicht Costa di Degna

Was sofort deutlich wurde: Das ist der Ort unserer Wahl – oder besser ausgedrückt:  Ein nondualer Ort – und er wählte uns und so seine zeitlose Vision und Realität! Ein perfekter Ort nondualer Verwirklichung, ein Feld zeitfreier Stille, für Einkehr, Ruhe, Erdung und Regeneration – für einen stillen, konsequent-lebendigen Umgang mit Freiheit, Aufwachen und Transformation.

DER PERFEKTE ORT DER SHANGRI-LA FREE ACADEMY

VISION

… mit Blick bis zum Meer überzeugt nicht nur das Dorf und seine Lage in den Bergen, sondern auch die gesamte ligurische Umgebung.

Die Vision ist, einen Ort ins Leben zu rufen, der Menschen nachhaltig dient neu und unmittelbar bei sich anzukommen. Es fehlen uns Umgebungen und Räume die Menschen nondual und nachhaltig dazu dienen zu erleben und zu lernen, dass sie nicht in dem für sie altbekannten Stress und der für unsere Gesellschaft so typisch gewordenen Erschöpfung und verlorenen Selbstbezogenheit leben müssen. Es darf gelernt werden, dass diese Einschränkungen und Verlorenheit Illusionen einer selbstvergessenen Kultur sind. Blockierende und einschränkte Muster und Konditionierungen in einem Menschen können aufgefunden, verstanden und in Bewegung gesetzt werden und die in ihnen gebundene Lebensenergie kann befreit und in eine neue offene Entfaltung integriert werden, was in Folge auch die privaten und beruflichen Lebensfelder in neue und überraschende Wandlung bringen kann.

Voraussetzung ist, dass (Spiel)Räume geschaffen werden, Resourcen und Anwendungen zur Verfügung stehen, Kompetenzen gebündelt, sich der Entfaltung des Menschen tatsächlich zu widmen – tatsächlich zu den nötigen Prozessen den Kontakt zu halten – kontinuierlich und konsequent. Die Shangri-La Free Academy, möchte und kann ein Ort mit diesem Raum, der Ruhe und den nötigen Ressourcen sein, an dem Knowhow und Methoden versammelt werden, sich effektiv und positiv verändernd dem Menschen zu widmen – in Gruppen- und in Einzelarbeit. Ein Ort der sich selbst nondual erkennt und der Realisation eines befreienden und verkörperten Menschseins dient.

Um eine solche Vision umzusetzen, braucht es „gute Orte“ großer Strahlkraft und die Kontinuität natürlicher Präsenz und Direktheit – ein solcher Ort ist Costa di Degna in Ligurien. Günstig, dass der Ort in Europa liegt, nicht zu weit vom nordischen Raum, am Fuß der Alpen und der alpinen Wasserscheiden, und in direkter Nähe eines so großen und wichtigen Gewässers, dem Mittelmeer und dessen mediterraner Kraft und Schönheit.

Blick über Teile des Grundstückes, Richtung Südwesten

REALISATION ERSTER PROJEKTABSCHNITT

Bereits im Dezember 2016 wurde das Gelände erworben. Vier Wochen später, Januar 2017, hielt ich die ausgefertigten Kaufunterlagen beim italienischen Notar in Händen und pflanzte auf dem Gelände der zukünftigen Akademie einen Mandelbaum.

Der Ort wird bestehen aus Arbeits-, Aufenthalts- und Lebensräumen für Menschen und für die Natur. Das ist wichtig! Unterkünfte befinden sich direkt vor Ort oder in fußläufiger Nähe im nächsten Dorf. Gärten und Parcours erlauben dem verkörperten Wesen des Menschen sich im Spiegel seiner Umgebung zu erleben… Balance / neuronales Training / faciales Tiefenmuskulatur-Training / Sound / Klangarbeit / Körperarbeit / Traumaarbeit / Bewusstseinsarbeit / Satsang / spirituelle Pointer und Hinweise / Landkarten und Wegweiser für die tiefen Wanderungen, Aufwachen Erleuchtung, Verkörperung, ein „gutes Leben“, Glück – usw. – Ziele und Interessen und Wünsche – Bindung ! Friede ! Gemeinschaft ! Freiheit !
Ein Ort für Seminare, Ausbildungen und Retreats, in die ligurischen Berge geschmiegt und mit Blick bis zum Meer… In Ligurien, am Bergfirst, am Ort eines ehemals verlassenen Dörfchens, entsteht ein Seminarzentrum des Rückzugs und der Einkehr, der Ruhe und Regeneration, der Genesung und Erholung, der Erdung und Transformation – ganzheitlich – achtsam – ökologisch, sowohl im Baustil als auch im Gartenbau, der Bewirtschaftung und Verköstigung der Gäste – zu fairen Preisen den modernen Standards und der traditionellen ligurischen Bautradition verpflichtet – Standards des ökologischen Land- und Landschaftsbau (Permakultur), des Fairtrades. In einer Fusion der traditionellen ligurischen Feldsteinbauweise mit zeitgemäßer okölogischer, enregieeffizienter, resourcenschondender und erdbebensicherer Bauweise entsteht das Dorf neu …

Die Shangri-la Free Academy, begann sich schnell von der einfachen Vision, in einen real entstehenden Platz zu verwandeln, mit Freunden in der Gegend, Partnerschaften und spannenden Recherchen

Im Mai 2017, ein Jahr nach der ersten Begehung, war unser Bäumchen prächtig angewachsen, und wir saßen zusammen mit der einzigen noch lebenden Ureinwohnerin des Dorfes und unterzeichneten auf einer Seite aus ihrem Rechenheft einen privaten Vertrag für ein Flurstück, das den Gebäudeteil mit dem Olivenhain, also mit unseren zukünftigen Terrassen-Gärten, verbindet. Ein für unser Projekt essentieller Akt, der uns autonom macht, da unsere Geländeensemble fußläuig verbunden ist.

Die 82 jährige Adriana Nella Cotta überlässt uns das für uns so wichtige Flurstück (No 250) im Tausch gegen einen Parkplatz auf einem unserer Flurstücke (No 517) für ihren Sohn Marco, der eines der Nachbarhäuser in Costa di Degna besitzt und bisher keinen Parkplatz hat. Adriana und Marco, deren Großfamilie in der Gegend einiges an Land besitzt, recherchieren außerdem die Besitzer und privaten Kaufurkunden weiterer für uns interessanter Flurstücke – gerade diese Tage finden vor Ort Kaufgespräche statt für einige der grün und blau markierten Flurstücke auf dem Plan.

Flurplan; Adriana Nelle, auf dem Schoß ihrer Mutter, vor der Großmutter 1939; Adriana, Marco und Marc bei Vertragsentwurf Mai 2017

Adriana Cotta verließ 1942 zusammen mit ihrer Mutter und Großmutter als die Letzten das Dorf, nachdem im Kampf zwischen italienischen Partisanen und italienischen Faschisten drei Soldaten aus Mussolinis Armee getötet worden waren. Die ligurischen Berge waren hart umkämpft, der Ort war nicht mehr sicher. Sie erzählte außerdem wie ihre Großmutter auf einem Esel den Schössling der Palme, die so majestätisch auf unseren Fotos am Ortsrand steht, aus dem Tal in einem Körbchen hoch brachte und einpflanzte. Alle Wege waren Eselswege und damals in keinem anderen Zustand als heute. Nach dem Krieg wurde der Ort nicht wieder besiedelt, das heutige Degna liegt ein gutes Stück talabwärts. Wir planen einen ganzen Tag mit den Adriana und ihrem Sohn Marco zu verbringen und mit Übersetzerin und Audiorecorder alle spannenden Geschichten des Ortes aufzuzeichnen, die wir noch erfahren können. Marco entdeckte bei seinen Recherchen Hinweise, dass der Ort seit 1620 besteht.

Auf dem Lageplan könnt ihr die Flurstücke erkennen, die wir bisher erworben haben (gelb und violett), und diejenigen, zu denen Verhandlungen laufen (grün und blau). Wenn einige dieser Stücke beisammen sind, lohnt es sich, erneut einen Notar zu beauftragen und den behördlichen Eintrag ins Kataster vorzunehmen. Mit jedem Schritt steigt der Gesamtwert unseres Projektgeländes und wirkt stabilisierend auf die Absicherung der von euch eingebrachten Darlehen.

Im August findet das erste Treffen statt mit der Besitzerin der schönsten bereits fertiggebauten Gebäudeeinheit des alten Dorfes (auf dem Plan und Foto orange markiert). Die ältere Dame aus Mailand, die dort seit Jahren keine Ferien mehr verbrachte, signalisierte Interesse zu verkaufen – Ziel ist ein Vorkaufsrecht zu verhandeln und das Gebäude verwalterisch in unser Projekt einzugliedern.

So entsteht nun Schritt für Schritt ein Seminar- Ausbildungs- und Retreatzentrum des Rückzugs und der Einkehr, der Ruhe und Regeneration, der Genesung und Erholung, der Erdung und Transformation – ganzheitlich – achtsam – ökologisch, sowohl im Baustil als auch im Gartenbau, der Bewirtschaftung und Verköstigung der Gäste – zu fairen Preisen den modernen Standards und der traditionellen ligurischen Bautradition verpflichtet. In einer Fusion zeitgemäßer okölogischer, enregieeffizienter, resourcenschondender  Bauweise, den Prinzipien des Vastu Shastra und Staphadja-Ved (der alten indischen Weisheitslehre vom natürlichen Bauen) und der traditionellen ligurischen Feldsteinbauweise – Das Dorf entsteht neu …

Frühlingsretreat – Finanzplan – Aquise

Blick über Teile unseres Grundstückes mit dem ehemaligen Dorf Costa die Degna, Richtung Südwesten. Beim ersten Frühlings-Retreat Shangri-la an Ostern – Brotbacken mit selbst eingeheizter Küchenhexe. Der Gruppenraum mit offenem Kamin – Platz für Gruppen bis zu 15 Personen

AKTUELLE HERAUSFORDERUNG

Unsere aktuelle Herausforderung bildet der Kauf des Hauses Casa Shangri-La und der Ausbau von zwei Shangri-La Apartments auf dem Gelände. Wir suchen Investor*innen, Förder*innen, und  Mitstreiter*innen. Mit der Realisation dieses Projektabschnittes  kann der Betrieb der Shangri-La Free Academy sofort beginnen und sie rechnet sich

CASA SHANGRI-LA

Dreigeschossiges Haus mit ca. 200qm Nutzfläche. 1. und 2. Geschoss: Gruppenraum mit offenem Kamin / eine geräumige Küche / 2 Bäder / 2 Schlafzimmer mit Doppelbetten / 2 Terrassen. Das Haus hat eine gut funktionierende Gaszentralheizung und eine Gas-Warmwasser-Versorgung.

Alles ist bereits installiert und funktioniert. Was nach längjähriger Nichtnutzung instand gesetzt werden musste, haben wir Januar bis März 2018 repariert. Das Haus ist sowohl in seiner Bausubstanz als auch was Fenster, Türen und den Innenausbau angeht, in sehr gutem Zustand und ideal für unsere Zwecke geignet – auch für eine ganzjährige Nutzung inkl. Winter (wenn der übliche ligurische Standard meist schwierig ist). Wie das Frühlingsretreat zeigte, geht alles prächtig vonstatten, und die Einbindung in die italienische Nachbarschaft war eine Bereicherung.

Gruppentreffen auf einer der Oliventerrassen / unsere Küche mit Zugang zu einer der beiden Terrassen des Hauses / das Haus und der Weg in unser Dorf und zu den Oliven.
Folgt man dem Weg am Haus entlang mündet er in den Eselsweg, unserem 5min Fussweg ins Dorf (sowohl die Oliventerrassen als auch die Kapelle gehören bereits zu unserem Grundstück) /Unser Mandelbäumchens in der Blüte
Am Ende des Eselsweges erwartet dich das Dorf Degna / Rosmarinblüten an unserer Terrasse / In Degna haben wir die Möglichkeit Unterkünfte für größere Gruppen zu organisieren – Apartments, Zimmer, kleine Häuser. Die Einwohnerzahl von Degna liegt aktuell bei 45 – frühere Größe ca. 300 Einwohner*innen / 2 Schlafzimmer mit Schlafbereich für die Kids /Bad 1.OG / unsere Essens-Terrasse vor der Küche An der alten Kappelle entlang der Steinmauern der Weg zum Dorf
AKTUELLE HERAUSFORDERUNG

Kauf des Haues Casa Shangri-La und Ausbau von zwei Shangri-La Apartments.
Die Kaufvorvertrag und die Preisbindung auf 168.000€ netto endet am 15.9.2018. Das erfordert, inkl. Notarkosten, Steuer, Übersetzung und Akquisehonorar eine Summe von gesamt 185.000€ bis 15.9.2018.

FINANZIERUNG

Wir haben realistische Finanzpläne für das Projekt erstellt und durften feststellen, dass sich aus meiner Gruppenarbeit, plus einer eingegrenzten Anzahl an Partner- und Gastseminaren, plus Mieteinnahmen bei Ferienaufenthalten, das Investment im hier beschriebenen Umfang vollständig trägt – Die Bewirtschaftung der Shangri-La Free Academy im beschriebenen Umfang, bestehend aus dem Casa Shangri-La, zwei Shangri-La Apartments, den Freiflächen und Gärten deckt eine Investitions-Gesamthöhe von 400.000€.

Unterstützer*innen / Investoren / Finanziers können im Projekt einen Zinsfuß bis max. 4% erhalten und nehmen Teil am System der Boni und Shares – haben also die Möglichkeit mit der ganzen Familie und Freunden den Ort für private Auszeiten zu günstigen Konditionen zu nutzen, können vergünstigt an Veranstaltungen teilnehmen und haben Preisvorteile, falls sie selbst als Veranstalter die Akademie nutzen wollen. Die Rückzahlung/Tilgung erfolgt je nach Höhe der eingebrachten Summe mit einer Laufzeit inkl. Zins von max. 12 Jahren. Bei höheren Summen (ab 80.000€) ist eine zusätzliche Absicherung des Investments über einen Grundbucheintrag möglich. (Der Grundbucheintrag sichert ab, dass im Falle einer (unwahrscheinlichen) Insolvenz alle externen Forderungen hinter den Forderungen derjenigen zurückstehen, die im Grundbuch eingetragen sind. D.h. zuerst muss die Investitionsumme mit 1. Vorrang ausgezahlt werden, z.B. bei Wiederverkauf des Grundstücks- und Hauses. Als weitere Absicherung haben wir ein Controlling und ein drei Personen-Team, das den Verkauf bei Scheitern vor einer evtl. drohenden Insolvenz umsetzt, wodurch Kosten von behördlichen Verfahren und Fremdeinfluss z.B. von Banken verhindert werden kann.)

Shangri-La Free Academy Gelände-Modell mit dem Casa Shangri-La und den beiden Shangri-La Apartments

Das Erdgeschoss des Hauses steht im Rohbau zum Ausbau bereit (ca. 60qm): Platz für ein Apartment mit zwei Zimmern, 3 Schlafplätzen, Küche, Bad, Terrasse u Kräutergarten

Durch die ans Haus angrenzenden Grundstücke (Flurplan: No 357 / 535), die wir bereits erworben haben, ist der zügige Ausbau eines weiteren Apartments mit drei Schlafplätzen möglich, sowie der Ausbau eines Sanitärbereichs mit zwei Bädern, zum Einen für das zweite Apartment und zum Anderen für die Nutzung bei Aufenthalten im Freien.

Der Ausbau des Apartments im Erdgeschoss des Hauses wird mit 20.000€ veranschlagt. Der Ausbau des zweiten anliegenden Apartments mit zwei Bädern in dessen Erdgeschoss wird 40.000€ kosten – hinzu kommen 15.000€ für Architekt, Statik, Wasser, Abwasser und Gebühren bei den Behörden für die Baugenehmigung. Das ergibt eine zweite Investitionssumme von 75.000€. Die Summe für die Akquise 2018 liegt bei 260.000€.

bei einem Ausflug von ca. 4h während der Frühlingretreats – der Blick Richtung Nordwesten zu den Alpen

PROJEKTABSCHNITTE 2 – 4

Unser Projekt ist so gesehen ein eigener kleiner Immobilienfond. Das Projekt steigert mit seinen Entwicklungsschritten automatisch seinen Wert und damit den Wert dieses „Fonds“. Der Nennwert des von uns Dez 2016 erworbene Grundstücke war 100.000,- € netto. Erworben haben wir die Grundstücke für 90.000,- € brutto. Die gute Vorbereitung seit dem Sommer 2016 schuf ein freundschaftliches Verhältnis zum Vorbesitzer, der uns daher einen erheblichen Preisnachlass gegenüber den Kaufkonkurrenten gewährte. Er bietet uns immer noch seine praktische Unterstützung an. Mit dem Zuerwerb des Flurstücks No 250 kann nun aus „gutem Grund“ von dem Wert 100.000,- € netto ausgegangen werden. Damit sind eure bisherigen Darlehen in der Gesamthöhe von 84.000,- € gut abgesichert. Bedenkt man die Lage der Wirtschaft in Europa, stehen wir ganz gut im Kurs. Erwerben wir nun noch weitere anliegende Flurstücke und gehen dann die geplanten Schritte wie Anbindung an Wasser-, Abwasser- und Stromnetz, das geplante Entwildern des Olivenhains, die Reparatur und das Neuanlegen von Terrassen und Gärten, steigert sich der Wert des Ensembles automatisch weiter. Ich schreibe das, damit es leichter fällt nachzuvollziehen, wie wir vorgehen. Marc, unser Partner vor Ort, hatte inzwischen auch Termine mit dem zuständigen Bürgermeisteramt und dem Geometer, und klärt die Kosten für die Erschließung, sowie die Möglichkeit, auf unseren Freiflächen Gewächshaus- Wintergartenbereiche zu errichten. Der Wasseranschluss und der Bau einer ersten architektonischen Einheit mit Bad wird ca. 8.000€ kosten. Wir erwarten weitere Daten im August.

Soweit der aktuelle Stand des GROUNDINGs unserer freien Akademie

Der Ablauf des Projektes gliedert sich in vier Schritte. Die Prozesse bleiben dabei bewusst offen und kreativ, um Flexibilität, Flow und Wandlung; Entstehen und Vergehen; Containment, Inkorporation und Integration in einem lebendigen Projektkörper von Anfang an sicher zu stellen, so wie es auch in unserer spirituellen und körperorientierten Arbeit zentral ist.

1. PHASE: Erwerb und Klärung des Gesamtensembles
2. PHASE: Herstellen eines Retreatortes durch das Anlegen von Terrassen, Gärten, Freiflächen, Wintergärten und einzelnen Einheiten flexibel nutzbarer temporärer Architektur – wir folgen dabei den Prinzipien der Permakultur – den Prinzipien unserer spirituellen und körperbezogenen Arbeit >DeepSoma – den Prinzipien Radikaler Lebendigkeit und Freiheit.
3. PHASE: Planung und Aquise für den Neubau im bisherigen Dorfbereich, Entwicklung der Wirtschafts- und Betriebsstruktur der Shangri-la Free Academy – ökologisches, nachhaltiges und faires Bauen und Wirtschaften.
4. PHASE: Neubau

WALK THE TALK
VASTU SHASTRA // STHAPAD — BILD UND TEXT

exemplarische Beispiele für temporäre Architekturen und Wintergarten

Wir haben inzwischen unseren Wunscharchitekten, unseren Bauleiter (auf deutscher und italienischer Seite) und unseren Lieblingszimmermann gewinnen können, und für die Phase drei und vier den ersten Investor, der mit einem Betrag von 150.000€ den Start für den Neubau machen würde, sein Wissen als Unternehmensberater und voraussichtlich einen Photovoltaik-Spezialisten mit ins Projekt bringt. Phase eins ist in vollem Gange, Phase zwei ist als Permakulturprojekt auf Basis von Crowdfunding und GROUNDING in Arbeit. Unsere Hausbank, die deutsche anthroposophische Ökobank GLS, bietet uns eine Kooperation an über ihre Crowdplattform, die sie gerade aufbaut, und möchte gerne unser Projekt publizieren und bei ihrem jährlichen Neukundenempfang präsentieren. Auf italienischer Seite werden wir auf Empfehlung der GLS, Kontakt mit der Banca Etica aufnehmen. Wir sind im Gespräch und suchen weitere interessierte und motivierte Unterstützer*innen, die mit Beträgen ab 1.000€ Phase eins und zwei stärken und unterstützen, und weitere Mäzene, Spender*innen und Investor*innen, die mit Beträgen ab 100.000€ das Projekt ab Phase drei fördern möchten.

Shangri-la Freiflächen-Vision nach Maris Abschluss des Aerial-Yoga-Teacher-Training bei AerialYoga-Berlin im Juli 2017

Shangri-la Noten und Shangri-la Crowd

Jetzt, da die globale Wirtschaft das Papiergeld abschaffen möchte, führen wir unser eigenes ein: die Shangri-la Noten. Wir unterscheiden drei Noten, Energie- und Zahlungseinheiten: GROUNDINGs, SHAREs und BONI. GROUNDINGs gelten der Erde des Projektes, dem Grund, auf dem wir stehen. Wir gehen von einem Nettowert des Grundstückes von 100.000€ aus, das entspricht 100.000 GROUNDINGs. 84.000€ wurden von euch insgesamt ins Projekt eingebracht, damit hat jede*r den eingebrachten Anteil an GROUNDINGs erworben, d.h. dein entsprechenden Anteil am Grundstückwert. Die Erde des Projektes, das Grundstück, ist die Sicherheit der Einlagen. Scheitert das Projekt, kann durch den Verkauf wieder jede*r ausgezahlt werden.

GROUNDINGs

16.000 GROUNDINGs sind also noch frei. Wir suchen, wie gesagt, weitere Anleger*innen, Mitstreiter*innen, die das Projekt spannend und bereichernd finden und mit dabei sein wollen. Da wir bereits September weitere 3.000 Groundings zurückkaufen, können 19.000 GROUNDINGs neu gegen Euros getauscht werden, wieder als Darlehensvertrag mit Absicherung über das Grundstück und einer Laufzeit von vier Jahren. Also gerne Freunde und Bekannte einladen . Wir werden die so getauschten Euros für zusätzliche wertsteigernde Flurstücke, die Infrastruktur vor Ort und das Shangri-la Crowdfunding einsetzen, wofür wir eine starke netzorientierte Öffentlichkeitsarbeit mit gut funktionierender Online-Präsenz aufbauen müssen, wie ich beim Workshop des Crowdfunding Campus lernen durfte. Unser Crowfunding ist für den Herbst geplant und braucht jede Unterstützung, die nur möglich ist.

SHAREs

SHAREs sind die Währung für die Nutzung und das Netzwerk der Shangri-la Free Academy. Wer SHAREs erwirbt, hat jetzt in der Gründungsphase einen 20% Rabatt auf unsere Seminare und Retreats, auf Unterkunft vor Ort mit und ohne Veranstaltung. Falls man alleine und/oder mit Partner*in ein eigenes persönliches Retreat machen möchte, Wandertouren über die ligurischen Berge oder in Ruhe ein Buch schreiben möchte, wird der Ort ideal sein und die SHAREs vergünstigen den Aufenthalt. SHAREs sind besonders attraktiv für Seminarleiter*innen, die selbst Seminare in der Free Academy anbieten wollen, da sie 20% weniger Kosten haben werden. Diejenigen die in der Phase eins, also jetzt, GROUNDINGs erwerben, können diese in SHAREs umwandeln mit einer 20% Wertsteigerung und so vergünstigt buchen – 1.000 GROUNDINGs ergeben 1.200 SHAREs.

BONI

BONI erhalten diejenigen, die den Mut besitzen, uns und das Projekt in den ersten und zweiten form- und weltfindenden Gründungsphase zu unterstützen und an die Sache glauben. Wer jetzt einsteigt, erhält 10% BONI auf die erworbenen GROUNDINGs als Bonus. BONI können wie SHAREs eingesetzt werden und bei allen Formaten von mir, egal, wo sie auf diesem Globus stattfinden, also auch in Berlin. SHAREs und BONI können an Freunde und Bekannte weitergegeben werden, dann decken sie 50% ihres vorherigen Nennwertes.

UPDATE:

SHANGRI-LA FREE ACADEMY

Im Mai 2017, ein Jahr nach der ersten Begehung, war das Bäumchen prächtig angewachsen, sein Stamm schon doppelt so dick, und wir saßen zusammen mit der einzigen noch lebenden Ureinwohnerin des Dorfes und unterzeichneten auf einer Seite aus ihrem Rechenheft einen privaten Vertrag für ein Flurstück, das den Gebäudeteil mit dem Olivenhain, also mit unseren zukünftigen Terrassen-Gärten, verbindet. Ein für unser Projekt essentieller Akt, der uns autonom macht gegenüber anderen Besitzern und Nachbarn. Die 82 jährige Adriana Nella Cotta überlässt uns das für uns so wichtige Flurstück (No 250) im Tausch gegen einen Parkplatz auf einem unserer Flurstücke (No 517) für ihren Sohn Marco, der eines der Nachbarhäuser in Costa di Degna besitzt und bisher keinen Parkplatz hat. Adriana und Marco, deren Großfamilie in der Gegend einiges an Land besitzt, recherchieren außerdem die Besitzer und privaten Kaufurkunden weiterer für uns interessanter Flurstücke – gerade diese Tage finden vor Ort Kaufgespräche statt für einige der grün und blau markierten Flurstücke auf dem Plan.

Flurplan; Adriana Nelle, auf dem Schoß ihrer Mutter, vor der Großmutter 1939; Adriana, Marco und Marc bei Vertragsentwurf Mai 2017

Adriana Cotta verließ 1942 zusammen mit ihrer Mutter und Großmutter als die Letzten das Dorf, nachdem im Kampf zwischen italienischen Partisanen und italienischen Faschisten drei Soldaten aus Mussolinis Armee getötet worden waren. Die ligurischen Berge waren hart umkämpft, der Ort war nicht mehr sicher. Sie erzählte außerdem wie ihre Großmutter auf einem Esel den Schössling der Palme, die so majestätisch auf unseren Fotos am Ortsrand steht, aus dem Tal in einem Körbchen hoch brachte und einpflanzte. Alle Wege waren Eselswege und damals in keinem anderen Zustand als heute. Nach dem Krieg wurde der Ort nicht wieder besiedelt, das heutige Degna liegt ein gutes Stück talabwärts. Wir planen einen ganzen Tag mit den Adriana und ihrem Sohn Marco zu verbringen und mit Übersetzerin und Audiorecorder alle spannenden Geschichten des Ortes aufzuzeichnen, die wir noch erfahren können. Marco entdeckte bei seinen Recherchen Hinweise, dass der Ort seit 1620 besteht.